Albrechtshof Hotels – Julia Voll – Direktionsassistentin
“Besonders wichtig sind bei uns die jährlichen Personalgespräche. Sie sind angesetzt zum Anfang des Jahres und finden mit Hilfe von vorgefertigten Bögen zwischen dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin und dem jeweiligen Vorgesetzten statt.”
Jim Block –Anne Rosenthal – Betriebsleiterin
“Ich war begeistert, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden mal anonym abzufragen. Denn somit erhielten wir die Möglichkeit, außerhalb der normalen Mitarbeitergespräche eventuelle andere kritische Bereiche in den Arbeitsplätzen dargestellt zu bekommen.”
Erst den Bedarf kennen, dann investieren!
Nicht jede möchte gemeinsam mit Kolleginnen joggen oder Pausengespräche mit der Chefin führen; nicht jeder möchte die Kinder im Betrieb unterbringen. Und ja, es gibt diejenigen Menschen, die gerne immer die Spätschicht übernehmen, diejenigen, die nichts von sich preisgeben und diejenigen, die man per E-Mail nicht erreicht. Es gibt auch die Themen, über die man schwer sprechen kann, etwa verbunden mit Krankheit und Tod. Und es gibt Kollegialität ebenso wie Neid. Eine Kunst, hier mit den richtigen Instrumenten die tatsächlichen Bedarfe und Möglichkeiten der Mitarbeitenden zu erheben.
Wie profitiert das Unternehmen durch eine umfassende Bedarfserhebung?
Erhobene Erfahrungen und Bedarfe der Mitarbeitenden liefern wichtige Hinweise für Unternehmensentscheidungen
Keine Fehlinvestitionen in Angebote, die nicht gewünscht sind
Motivation und Bindung werden gestärkt durch wertschätzende Beteiligung
Instrumente, um Bedarf zu erheben
Ein anonymer Fragebogen ist sicherlich der Königsweg, um Bedarfe zu erheben, Zufriedenheit zu messen oder den Ist-Stand in bestimmten Bereichen zu ermitteln. Er ist allerdings auch mit einem Aufwand verbunden. Wir haben neben diesem Instrument in unseren Unternehmen viele weitere Möglichkeiten gefunden:
Passende Fortbildungskonzepte, um Bedarfe der Mitarbeitenden kennen zu lernen
Bedarfe zu erheben heißt in den meisten Fällen, Bedarfe im vier-Augen-Gespräch zu erfragen. Hierfür müssen Führungskräfte, Abteilungsleitende und Personalverantwortliche die richtigen Kommunikationswerkzeuge an die Hand bekommen.